E-Commerce

Medienunternehmen und Unternehmen fast aller Branchen nutzen das Internet als Marktplatz, auf dem sie ihre Waren und Dienstleistungen vermarkten. Durch das Verbraucherschutzrecht drohen in diesem Bereich zahlreiche Stolperfallen: angefangen von der Darstellung der Angebote und Preise, auch außerhalb eines Onlineshops oder einer App, über die vorvertraglichen Informationspflichten und die formale Gestaltung des Bestellvorgangs bis zur Vertragsbestätigung per E-Mail.

Schon im reinen B2B-Bereich sind für den elektronischen Vertragsschluss besondere Vorschriften zu beachten. Verbraucher:innen müssen zudem vor Vertragsschluss klare und verständliche Informationen über Liefer-/Leistungsfristen, Zahlungsbedingungen und das Widerrufsrecht erhalten. Auch die Gestaltung der Bestellzusammenfassung und des Bestellbuttons ist gesetzlich geregelt. Wer Allgemeine Geschäftsbedingungen verwendet, muss die gesetzlichen Vorgaben und die Rechtsprechung zu unzulässigen Klauseln beachten und je nach Vertragsgegenstand weitere Punkte berücksichtigen, beispielsweise dass es für Verträge über digitale Inhalte und digitale Dienstleistungen besondere Gewährleistungsvorschriften gibt. Nicht zuletzt müssen die AGB erfolgreich in die geschlossenen Verträge einbezogen werden.Auch an anderen Stellen können spezielle Anforderungen umzusetzen sein, beispielweise der „Kündigungsbutton“ auf der Website eines Anbieters. Jeder Fehltritt bei der Umsetzung der rechtlichen Vorgaben birgt die Gefahr wettbewerbsrechtlicher Inanspruchnahme. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die vielfältigen Anforderungen zu erfüllen.